Benjamin Boos

Benjamin Boos
Benjamin Boos (2021)
Benjamin Boos (2021)
Zur Person
Geburtsdatum 7. August 2003
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Bahn / Straße
Zum Team
Aktuelles Team Leopard Pro Cycling
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2012–2013
2014–2020
2021
RMSV Mühlhausen
RSV Ellmendingen
RSC Turbine Erfurt
Internationale Team(s)
2022 Leopard Pro Cycling
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren
2021 Regenbogentrikot – Mannschaftsverfolgung
UEC-Bahn-Europameisterschaften der Junioren
2020 Europameister-Trikot – Einerverfolgung
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2022

Benjamin Boos (* 7. August 2003 in Singen) ist ein deutscher Radsportler.

Sportlicher Werdegang

Im Alter von neun Jahren gewann Benjamin Boos sein erstes Radrennen in seinem Heimatort Steißlingen und schloss sich daraufhin dem RMSV Mühlhausen an; schon 2013 konnte er 22 Siege verbuchen. Er besucht das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium in Erfurt (Stand 2021). Seine sportlichen Schwerpunkte liegen auf Straße und Bahn.[1]

2019 wurde Boos deutscher Jugend-Meister im Straßenrennen. 2020 errang er bei den Junioren-Bahneuropameisterschaften in Fiorenzuola d’Arda drei Medaillen: Gold in der Einerverfolgung, Silber in der Mannschaftsverfolgung sowie Bronze im Zweier-Mannschaftsfahren. Im Jahr darauf wurde er in Kairo mit Luis-Joe Lührs, Ben Felix Jochum, Jasper Schröder und Nicolas Zippan Junioren-Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung. Im Zweier-Mannschaftsfahren musste er mit Zippan nach einem Sturz das Rennen aufgeben, nachdem sie zur Hälfte des Rennens geführt hatten.

2022 wurde Benjamin Boos als Ersatzfahrer für die Bahneuropameisterschaften der Elite in München nominiert.[2]

Auszeichnungen

2021 wurde Benjamin Boos zum deutschen Junioren-Radsportler des Jahres gewählt.[3]

Erfolge

Bahn

2020
2021
2023

Straße

2019
  • Deutscher Jugend-Meister – Straßenrennen
Commons: Benjamin Boos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Benjamin Boos in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Benjamin Boos in der Datenbank von ProCyclingStats.com
  • Benjamin Boos in der Datenbank von rad-net.de

Einzelnachweise

  1. Steißlingen: Ein Steißlinger Radsportler im Aufwind: Benjamin Boos hofft jetzt auf Olympia 2024. In: suedkurier.de. 7. Oktober 2021, abgerufen am 29. Juli 2022. 
  2. Bahn-Kader München steht. In: bdr-medienservice.de. 27. Juli 2022, abgerufen am 29. Juli 2022. 
  3. Radsportler des Jahres 2021: Tony Martin, Lisa Brennauer, Benjamin Boos. In: radsport-rennrad.de. 2. Dezember 2021, abgerufen am 29. Juli 2022. 
Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung

1993 Steinweg/Weispfennig/Fulst/ Teutenberg | 1994 Fulst/Bartko/Weispfennig/A. Bach | 1995 Fulst/Bartko/Knispel/Szonn | 1996 Fulst/Bartko/Szonn/Lademann | 1997 Liese/Lehmann/Roth/Scholz | 1998 Siedler/Lehmann/C. Bach/Becke | 1998, 1999 Siedler/Lehmann/C. Bach/Becke | 2000 Fulst/Bartko/Kalfack/Müller | 2001 C. Bach/Lehmann/Müller/Siedler | 2002 Fothen/Lehmann/Siedler/Veit | 2003 C. Bach/Lehmann/Siedler/Schlegel | 2004 C. Bach/Lehmann/Damrow/Martin | 2005 Bartko/Fulst/Lampater/König | 2006 Fulst/Kriegs/Bartko/König | 2007 Kriegs/Bartko/König/Schulz | 2008 Bengsch/Bartko/Bommel/Schulz | 2009 Bartko/Kahra/Kluge/Schäfer | 2010 Bartko/Kahra/Bommel/Schäfer | 2011 Arndt/Schiewer/Bommel/Schäfer | 2012 Thiele/Koch/Vasyliv/Bommel | 2013 Kluge/Donath/Schiewer/Schäfer | 2014 Thiele/Reinhardt/Bommel/Schomber | 2015 Bommel/Reinhardt/Schomber/Weinstein | 2016 Beyer/Lampater/Liß/Mathis | 2017 Liß/Reinhardt/Thiele/Weinstein | 2018 Liß/Groß/Lampater/Frahm | 2019 Reinhardt/Groß/Rohde/Schomber | 2022 Buck-Gramcko/Heinrich/Reinhardt/Rohde | 2023 Boos/Buck-Gramcko/Heinrich/Reinhardt

Vor 1993 gab es nur Meisterschaften für Amateure; vorhergehende Resultate unter Deutsche Meister in der Mannschaftsverfolgung (Amateure)

Personendaten
NAME Boos, Benjamin
KURZBESCHREIBUNG deutscher Radsportler
GEBURTSDATUM 7. August 2003
GEBURTSORT Singen