Bronkhorst

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Bronkhorst (Begriffsklärung) aufgeführt.
Bronkhorst
Flagge des Ortes Bronkhorst
Flagge
?
Wappen
Provinz  Gelderland
Gemeinde Flagge der Gemeinde Bronckhorst Bronckhorst
Fläche
 – Land
 – Wasser
0,13 km2
0,13 km2
0 km2
Einwohner 100 (1. Jan. 2022[1])
Koordinaten 52° 5′ N, 6° 11′ O52.0761111111116.1794444444444Koordinaten: 52° 5′ N, 6° 11′ O
Bedeutender Verkehrsweg N314
Vorwahl 0575
Postleitzahlen 6971, 7207, 7221, 7223, 7226
Lage von Bronkhorst in der Gemeinde Bronckhorst
Lage von Bronkhorst in der Gemeinde Bronckhorst
Lage von Bronkhorst in der Gemeinde BronckhorstVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Bronkhorster Kirche
Bronkhorster Kirche
Bronkhorster KircheVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1

Bronkhorst ist eine kleine Stadt der Gemeinde Bronckhorst in der niederländischen Provinz Gelderland.

Der Ort liegt am Ostufer der IJssel, etwa 15 km südlich von Zutphen. Es gibt eine Autofähre nach Brummen. Der Ort ist landwirtschaftlich geprägt. Etwas Tourismus ist vorhanden, es gibt einige malerische Gassen und Bauernhöfe, ein kleines Charles-Dickens-Museum und eine 1344 erbaute Schlosskapelle.

Bronkhorst, das nur einige Hundert Einwohner hat, darf sich dennoch Stadt nennen und ist nach Staverden, Eembrugge und Sint Anna ter Muiden die viertkleinste Stadt Hollands. Der Ort bekam 1482 das Stadtrecht, kam jedoch nie zur Entwicklung. Im Ort stand von 1140 bis etwa 1828 das Schloss der Herren von Bronkhorst.

Mit der Gemeindereform vom 1. Januar 2005 wurde die Gemeinde Steenderen, zu der Bronkhorst bis dahin gehört hatte, zusammen mit einigen Nachbargemeinden zur neuen Gemeinde Bronckhorst vereinigt.

Literatur

  • Martin Zeiller: Bronchorst. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Circuli Burgundici (= Topographia Germaniae. Band 16). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S. 83 (Volltext [Wikisource]). 

Weblinks

Commons: Bronkhorst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kerncijfers wijken en buurten 2022. In: StatLine. CBS, 2. September 2022, abgerufen am 6. November 2022. 

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Stifter (Fürstabteien): Stablo-Malmedy | Corvey (bis 1792) | Kornelimünster | Werden | Essen | Herford | Thorn | Echternach

Weltliche Fürstentümer: Jülich-Berg | Kleve | Geldern (bis 1548) | Herzogtum Arenberg | Minden (ab 1648) | Nassau-Dillenburg | Oldenburg (ab 1774) | Ostfriesland (seit 1667) | Lippe (seit 1789) | Moers (ab 1706) | Verden (ab 1648)

Grafschaften und Herrschaften: Bentheim | Manderscheid (bis 1546) | Bronkhorst (bis 1719) | Diepholz | Hoya | Lippe (Grafschaft 1528–1789) | Moers (bis 1541) | Nassau-Dillenburg (bis 1664) | Oldenburg (bis 1774) | Ostfriesland (bis 1667) | Pyrmont | Reichenstein | Rietberg | Salm-Reifferscheid | Sayn | Schaumburg (1647/48 geteilt in Schaumburg-Lippe und Hessen-Kassel) | Spiegelberg | Steinfurt | Tecklenburg | Virneburg | Wied | Winneburg und Beilstein | Anholt | Blankenheim und Gerolstein | Gemen | Gimborn | Gronsveld | Hallermund | Holzappel | Kerpen und Lommersum | Myllendonk | Reckheim | Schleiden | Utrecht? (bis 1548) | Wickrath | Wittem

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