Bruchwald bei Ehrenburg

Naturschutzgebiet Bruchwald bei Ehrenburg

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Der Bruchwald (vom ehemaligen Burggraben aus gesehen)

Der Bruchwald (vom ehemaligen Burggraben aus gesehen)

Lage Nördlich von Ehrenburg im nieder­sächsischen Landkreis Diepholz
Fläche 19,0 ha
Kennung NSG LÜ 122
WDPA-ID 162582
Geographische Lage 52° 45′ N, 8° 42′ O52.7527777777788.6969444444444Koordinaten: 52° 45′ 10″ N, 8° 41′ 49″ O
Bruchwald bei Ehrenburg (Niedersachsen)
Bruchwald bei Ehrenburg (Niedersachsen)
Meereshöhe von 47 m bis 53 m
Einrichtungsdatum 27.08.1987
Verwaltung NLWKN

Der Bruchwald bei Ehrenburg ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Ehrenburg in der Samtgemeinde Schwaförden im Landkreis Diepholz.

Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 122 ist 19 Hektar groß. Ein 10,7 Hektar großer Teil des Naturschutzgebietes bildet das gleichnamige Naturwaldreservat. Das Gebiet steht seit dem 27. August 1987 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Diepholz.

Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Twistringen in der Nähe von Ehrenburg. Es besteht aus einem Bruchwald mit Erlen und Eschen, der auf einem mächtigen Niedermoor wächst. Im Westen des Schutzgebietes schließt sich ein Gehölz mit naturnahen Altholzbeständen an, der auf sandigem Untergrund wächst. Dieser Bereich wird von Buchen und Eichen geprägt. Am Rand befindet sich eine alte Buchenallee.

Commons: Naturschutzgebiet Bruchwald bei Ehrenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Naturschutzgebiete im Landkreis Diepholz
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet
Wappen Landkreis Diepholz
Wappen Landkreis Diepholz

Amphibienbiotop Friedeholzer Schlatt | Aschener Moor/Heeder Moor | Bleckriede | Boller Moor und Lange Lohe | Boltenmoor | Borsteler Moor | Bruchwald bei Ehrenburg | Diepholzer Moor | Drebbersches Moor | Dümmer, Hohe Sieben und Ochsenmoor | Entenpool | Evershorst | Garbeeke | Geestmoor-Klosterbachtal und Schlattbeeke | Großes Renzeler Moor | Großes Meer | Hachetal und Freidorfer Hachetal | Hohes Moor | Huntebruch und Huntebruchwiesen | Kammmolch-Biotop bei Bassum | Kladdinger Wiesen | Lachmöwenkolonie Stelle | Neustädter Moor | Nördliches und Mittleres Wietingsmoor, Freistätter Moor und Sprekelsmeer | Okeler Sandgrube | Oppenweher Moor | Pastorendiek | Rehdener Geestmoor | Schnepker Schlatt | Sette | Siedener Moor | Speckenbachtal | Steinbrinker-Ströhener Masch | Wachendorfer/Gödestorfer Bruch | Westliche Dümmerniederung
Ehemalige:
Am Großen Renzeler Moor | Freistätter Moor | Hohe Sieben | Ochsenmoor | Mittleres Wietingsmoor | Neustädter Moor II | Neustädter Moor-Regenerationsgebiet | Nördliches Wietingsmoor | Rehdener Geestmoor-Regenerationsgebiet | Sprekelsmeer | Wiesengebiet am Großen Renzeler Moor | Wiesengebiet Neustädter Moor