Gustav Adolf Held

Gustav Adolf Held (* 26. August 1920 in Hachenburg; † 13. August 2008 in Kusel) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Politiker (SPD).

Werdegang

Held kam als Sohn eines Bankbeamten zur Welt. Nach dem Abitur in Bad Ems und Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg studierte er Rechts- und Staatswissenschaften. 1944 legte er die erste juristische Staatsprüfung, 1948 das Große Staatsexamen ab.

Anschließend fand er bei den Landratsämtern in Alzey und Montabaur Verwendung. Von 1956 bis 1985 war er Landrat des Landkreises Kusel.

Er war Mitherausgeber des Westrichkalenders.

Ehrungen

Literatur

  • Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 16, Walter de Gruyter, 2011
Normdaten (Person): GND: 1111989486 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 8248147270574835700005 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Held, Gustav Adolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist
GEBURTSDATUM 26. August 1920
GEBURTSORT Hachenburg
STERBEDATUM 13. August 2008
STERBEORT Kusel
Landräte des Landkreises Kusel

Robert Leuthner (1938–1941) | Josef Oppitz (kommissarisch) | Theodor Henrich (1946–1948) | Erwin Simon (1948–1956) | Gustav Adolf Held (1956–1985) | Winfried Hirschberger (1985–2017) | Otto Rubly (seit 2017)