Hannelore Raepke

Hannelore Raepke wird 1961 DDR-Meisterin über 200 Meter

Hannelore Raepke, geb. Sadau (* 25. Oktober 1935 in Berlin-Charlottenburg), ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin, die in den 1950er und 1960er Jahren eine erfolgreiche Sprinterin war. Ihr größter Erfolg ist die Silbermedaille der Europameisterschaften 1958 im 200-Meter-Lauf (24,3 s).

Weitere Starts bei internationalen Höhepunkten

(Jeweils für die DDR in einer gemeinsamen deutschen Mannschaft)

  • 1958, Europameisterschaften: Platz 6 mit der 4-mal-100-Meter-Staffel (46,4 s)
  • 1960, Olympische Spiele: Im 200-Meter-Lauf nach dem Vorlauf ausgeschieden, im 100-Meter-Lauf für das Viertelfinale qualifiziert, aber nicht angetreten.
  • 1962, Europameisterschaften: Platz 5 im 100-Meter-Lauf (11,6 s); im 200-Meter-Halbfinale ausgeschieden

Am 5. Oktober 1963 verbesserte sie in Warna (Bulgarien) den bestehenden DDR-Rekord im 100-Meter-Lauf von 11,5 s auf 11,4 s.

Hannelore Raepke startete für den SC Chemie Halle. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,65 m groß und 50 kg schwer.

Weblinks

  • Hannelore Raepke in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)


Personendaten
NAME Raepke, Hannelore
ALTERNATIVNAMEN Hannelore Sadau
KURZBESCHREIBUNG deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin
GEBURTSDATUM 25. Oktober 1935
GEBURTSORT Berlin-Charlottenburg