Johann Christoph Schreiter

Johann Christoph Schreiter (* 26. Juni 1770 in Mauersberg, Kurfürstentum Sachsen; † 10. August 1821 in Kiel) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe und Professor an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.

Leben

Schreiter war von 1809 bis 1815 in Schleusingen als Archidiakon tätig. Am 16. Januar 1815 ernannte ihn der König von Dänemark, der sich zu diesem Zeitpunkt zum Wiener Kongress in Wien aufhielt, zum o. Professor für Theologie an der Universität Kiel. 1818/19 war er Rektor der CAU.[1]

Sein Sohn war der Theologe Theodor Hilmar Schreiter (1807–1868).

Einzelnachweise

  1. Rektoratsreden HKM

Literatur

  • Matthias Wolfes: Schreiter, Johann Christoph. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 27, Bautz, Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-393-2, Sp. 1269–1272 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).
  • Carsten Erich Carstens: Schreiter, Johann Christoph. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 32, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 482 f.
  • Heinrich Doering: Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert. Verlag Johann Karl Gottfried Wagner, 1835, Neustadt an der Orla, Bd. 4, S. 9 (Online)
Normdaten (Person): GND: 117046299 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 64773755 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schreiter, Johann Christoph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 26. Juni 1770
GEBURTSORT Mauersberg
STERBEDATUM 10. August 1821
STERBEORT Kiel