Leander Lichti

Florian Leander Lichti[1] (* 11. November 1976 in Marburg) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Leander Lichti wurde von 1998 bis 2002 an der Bayerischen Theaterakademie August Everding ausgebildet und spielte seit 1995 in zahlreichen Fernsehproduktionen, seit 2000 in Kurzfilmen und Spielfilmen und seit 2001 auch am Theater.[2][3]

2011 spielte er neben Katharina Wackernagel eine der Hauptrollen in Jonas Groschs Screwball-Komödie Die letzte Lüge. Von 2014 bis 2019 spielte er eine Nebenrolle in der Fernsehserie Dr. Klein.

Von 2010 bis 2019 war er mit der Schauspielerin Julia Stinshoff liiert, gemeinsam haben sie Zwillinge. Im Dezember 2020 wurde die Trennung öffentlich.[4]

Filmografie

Kino und Fernsehen

  • 1996: Niemand außer mir
  • 1999: Die Rache der Carola Waas
  • 1999: Todesengel
  • 2002: So schnell Du kannst
  • 2002: Norwegen (Kurzfilm)
  • 2004: Salon Brasil (Kino)
  • 2004: Meine schöne Tochter
  • 2004: Die Kirschenkönigin
  • 2006: Solange Du hier bist (Kino)
  • 2008: Ground under Water (Kino)
  • 2009: Maata meren alla (Kino)
  • 2009: Heiße Spur
  • 2010: Geliebte Familie
  • 2011: Die letzte Lüge (Kino)
  • 2011: Zur Sache Marie
  • 2011: Ausgerechnet Sex!
  • 2013: Vom Fischer und seiner Frau
  • 2020: Das Mädchen aus dem Bergsee

Fernsehserie

Theater

  • 2002: Elementarteilchen – Bayerisches Staatsschauspiel
  • 2004: Mass für Mass – Staatstheater Darmstadt
  • 2004: König der Hirsche – Staatstheater Darmstadt
  • 2005: Das Leben ist Traum – Staatstheater Darmstadt
  • 2005: Turandot, Prinzessin von China – Staatstheater Darmstadt
  • 2005: Trilogie der Sommerfrische – Staatstheater Darmstadt
  • 2006: Harold & Maude – Staatstheater Darmstadt
  • 2006: Heiratskandidaten – Staatstheater Darmstadt
  • 2006: Die Krankheit der Familie M. – Staatstheater Darmstadt
  • 2007: Endstation Sehnsucht – Staatstheater Darmstadt
  • 2007: Sommernachtstraum – Staatstheater Darmstadt
  • 2008: Verbrennungen – Nihad – Staatstheater Darmstadt
  • 2009: Viel Lärm um Nichts – Anhaltisches Theater Dessau
  • 2010: Die schmutzigen Hände – Staatstheater Braunschweig

Auszeichnungen

  • 2004: Nominierung Undine Award als bester jugendlicher Schauspieler in einem Fernsehfilm für Bella Figlia – Meine schöne Tochter

Weblinks

  • Leander Lichti bei IMDb
  • Leander Lichti bei filmportal.de
  • Leander Lichti bei seiner Künstleragentur

Einzelnachweise

  1. Deyle & Richter Filmproduktion
  2. Internet Movie Database
  3. Leander Lichti bei agentur-einfachanders.de, abgerufen am 30. Dezember 2018.
  4. Julia Stinshoff – Liebes aus nach 10 Jahren auf bunte.de
Normdaten (Person): GND: 1013382420 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 172355929 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lichti, Leander
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler
GEBURTSDATUM 11. November 1976
GEBURTSORT Marburg