Parlamentswahl in San Marino 2008

2006Parlamentswahl in San Marino 2008[1]2012
 %
40
30
20
10
0
31,96
31,9
11,52
8,57
6,28
4,94
4,17
0,66
PDCS-EPS-Ael
SU
LDLe
DdC
USDMg
Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
−1,71
−1,01
−0,53
−0,10
−1,66
+4,94
−0,59
+0,66
PDCS-EPS-Ael
SU
LDLe
DdC
USDMg
Sonst.
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Zusammen mit Sammarinesi per la Libertà, diese traten 2006 getrennt an
e 2001: NPS 5,41 % und NS 2,53 %
g 2006: Popolari 2,43 % und ANS 2,33 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
5
18
2
4
7
22
2
18 22 
Insgesamt 60 Sitze
  • SU: 5
  • PSD: 18
  • DdC: 2
  • LDL: 4
  • AP: 7
  • PDCS: 22
  • USDM: 2

Die Parlamentswahl in San Marino 2008 fanden am 9. November 2008 statt.

Ausgangslage

Im Juni 2008 verließ AP aufgrund von Unstimmigkeiten innerhalb der Koalitionspartner, der Partei der Sozialisten und Demokraten (PSD), der Volksbündnis (AP) und der Vereinigten Linken (SU), die Koalition und das Kabinett fiel zusammen.[2] Die PSD versuchte, eine enge Mehrheitskoalition mit SU und San Marino für die Freiheit (SpL) zu bilden,[3] aber zwei abweichende Mitglieder der PSD verließen ihre Partei und gründeten Arengo und Liberta (AL) und überließen die vorgeschlagene Koalition ohne Mehrheit im Parlament.[4][5]

Ergebnis

Großer und Allgemeiner Rat
  
Insgesamt 60 Sitze
  • ReL: 25
  • PSM: 35
Patto per San Marino Stimmen % Sitze Riforme e Libertà Stimmen % Sitze
Partito Democratico Cristiano Sammarinese–Europopolari per San Marino–Arengo e Libertà 6.693 31,90 22 Partito dei Socialisti e dei Democratici–Sammarinesi per la Libertà 6.703 31,96 18
Alleanza Popolare dei Democratici Sammarinesi per la Repubblica 2.417 11,52 7 Sinistra Unita (RCS und PdL) 1.797 8,57 5
Lista della Libertà (NPS und NS) 1.317 6,28 4 Democratici di Centro 1.037 4,94 2
Unione Sammarinese dei Moderati (PS und ANS) 874 4,17 2
Koalitionsstimmen 73 0,35 0 Koalitionsstimmen 65 0,31 0
Insgesamt 11.373 54,22 35 Insgesamt 9.602 45,78 25

Regierungsbildung

Zwar gewann das Mitte-Rechts-Bündnis die Mehrheit, aber ihre Mitglieder verloren zusammen fast 3,5 % und die PDCS war trotz der Listenvereinigung mit EPS und AeL zum ersten Mal seit 1951 (und stand 2018 zum letzten Mal) nicht mehr stärkste Partei.

Die beiden kurz vor der Wahl gegründeten Allianzen brachen 2011 zusammen und San Marino kehrte in das alte Regierungsbündnis zwischen Christdemokraten, Sozialisten und Liberalen zurück.

Einzelnachweise

  1. Originals vom 12. November 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.elezioni2008.sm (italienisch).
  2. sanmarinortv.sm (Memento des Originals vom 18. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sanmarinortv.sm
  3. sanmarinortv.sm (Memento des Originals vom 18. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sanmarinortv.sm
  4. sanmarinortv.sm (Memento des Originals vom 18. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sanmarinortv.sm
  5. sanmarinortv.sm (Memento des Originals vom 18. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sanmarinortv.sm
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