Richard Wilde

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Richard Wilde (vor 1905)

Richard Wilde (* 30. Mai 1872 in Berlin; † 29. November 1938 im KZ Sachsenhausen, Oranienburg) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor.

Leben

Wilde war Journalist des Berliner Börsen-Courier. Zuletzt wohnhaft in der Wielandstr. 30, Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin wurde er kurz nach der Reichspogromnacht in Schutzhaft genommen und dort am 29. November 1938 im Alter von 66 Jahren ermordet, ebenso wie sein Sohn 1943 in Auschwitz.[1]

Stolperstein für Richard Wilde in Charlottenburg

Filmografie

  • 1916: Jenseits der Hürde
  • 1916: Die Sektwette
  • 1917: Der Erbe von Het Steen
  • 1917: Der Vetter aus Mexiko
  • 1917: Das verlorene Paradies
  • 1917: Klein Doortje
  • 1918: Wo ein Wille, ist ein Weg
  • 1918: Fesseln
  • 1919: Der lustige Ehemann
  • 1919: Der Peitschenhieb
  • 1919: Letzte Liebe
  • 1921: Das Gewissen der Welt, 1. Teil – Schattenpflanzen der Großstadt
  • 1921: Der Scheck auf den Tod
  • 1921: Der wandernde Koffer
  • 1921: Telephon 1313

Weblinks

  • Richard Wilde bei IMDb

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stolpersteine Wielandstraße 30, Berlin
Normdaten (Person): GND: 117379921 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85341949 | VIAF: 1469200 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Wilde, Richard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor
GEBURTSDATUM 30. Mai 1872
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 29. November 1938
STERBEORT KZ Sachsenhausen, Oranienburg