Empire Burlesque

Empire Burlesque
Studioalbum von Bob Dylan

Veröffent-
lichung(en)

10. Juni 1985

Label(s) Columbia Records

Format(e)

LP

Genre(s)

Rock

Titel (Anzahl)

10

Länge

46 min 24 s

Besetzung
  • Bob Dylan – git, key, pia, voc
  • Mick Taylor – git (1)
  • Ted Perlman – git (1)
  • Mike Campbell – git (2, 3, 6 und 7)
  • Ronnie Wood – git (4)
  • Sid McGinnis – git (5)
  • Stuart Kimball – e-git (8)
  • Al Kooper – rhythm git (8)
  • Ira Ingber – git (9)
  • Robbie Shakespeare – b (1, 5, 6, 8 und 9)
  • Bob Glaub – b (2)
  • Howie Epstein – b (3 und 7)
  • John Paris – b (4)
  • Sly Dunbar – dr (1, 5 und 8)
  • Anton Fig – dr (4)
  • Don Heffington – dr (2 and 9)
  • Jim Keltner – dr (3, 6 und 7)
  • Bashiri Johnson – perc (2, 6 und 8)
  • Benmont Tench – key (2 und 6), pia (4), org (7)
  • Richard Scher – synth (1, 5, 8 und 9), synth horns (7)
  • Alan Clark – synth (5)
  • Vince Melamed – synth (9)
  • Chops – horns (2)
  • Urban Blight Horns – horns (8)
  • David Watson – sax (2)
  • Madelyn Quebec – voc (3, 6, 8 und 9)
  • Carolyn Dennis – back-voc (1, 4, 5 und 6)
  • Peggie Blu – back-voc (1, 4 und 5)
  • Debra Byrd – back-voc (5 und 6)
  • Queen Esther Marrow – back-voc (1, 4, 5 and 6)

Produktion

Bob Dylan

Studio(s)

Januar bis März 1985

Chronologie
Real Live
(1984)
Empire Burlesque Knocked Out Loaded
(1986)

Empire Burlesque ist das 23. Studioalbum von Bob Dylan, das 1985 erschienen ist. Von der Kritik wurde das Album überwiegend negativ beurteilt. Kommerziell konnte es an den Erfolg bekannterer Dylan-Alben ebenso wenig anknüpfen. Auch unter Einbeziehung aller eher unterdurchschnittlich bewerteten Alben Dylans in den 1980ern gilt Empire Burlesque als besonders negativer Ausreißer.

Inhalt und Hintergrund

Empire Burlesque entstand vor dem Hintergrund zunehmender Erwartungshaltung an ein neues Album. Nach der Veröffentlichung von Infidels im Oktober 1983 hatte sich Bob Dylan zeitweilig zurückgezogen. Im Mai und Juni 1984 führte er eine großangelegte Europa-Tournee durch. Mit mehreren Stadion-Konzerten (unter anderem im Wembley-Stadion in London) nahm die Tour teils gigantische Ausmaße an. Die Begleitband bestand großteils aus bekannten Musikern der beiden Rockformationen Rolling Stones und Tom Petty & the Heartbreakers. Hinzu kamen Gastauftritte von bekannten Künstlern wie Joan Baez und Carlos Santana.[1] Unmittelbar nach der Tour entstanden die ersten Aufnahmen für Empire Burlesque. Im Herbst 1984 stellte Dylan das Material zusammen für Westwood One: Dylan On Dylan – ein repräsentatives, ausschließlich für die Medien bestimmtes Promo-Album. Eine zweite Aufnahmesession für Empire Burlesque fand im Dezember statt. Mit einer Unterbrechung im Januar zogen sich die Aufnahmen bis in den März des Folgejahres. Aufnahmeorte waren drei unterschiedliche Studios in New York.[1]

Neben der ungewöhnlich langen Aufnahmezeit wartete Empire Burlesque mit weiteren Besonderheiten auf. So waren die Aufnahmesessions, verglichen mit anderen Dylan-Produktionen, nur schlecht und bruchstückhaft dokumentiert. Als Produzent fungierte Bob Dylan selbst. Die Endabmischung besorgte Arthur Baker – ein Produzent und Remixer, der unter anderem für Künstler wie New Order und Afrika Bambaataa gearbeitet hatte. Ebenfalls ungewöhnlich an Empire Burlesque war auch die überdurchschnittlich hohe Anzahl involvierter Musiker – insgesamt 30 an der Zahl. Bei den Aufnahmen der einzelnen Stücke arbeitete Dylan mit unterschiedlichen Begleitmusikern, die titelbezogen zum Zug kamen. Der Musikerpool der Empire-Burlesque-Aufnahmen bestand teils aus Rockbusiness-Veteranen der Rolling Stones (Mick Taylor und Ronnie Wood), der US-Stadionrockband Tom Petty & The Heartbreakers (Mike Campbell, Benmont Tench und Howie Epstein) sowie dem jamaikanischen Reggae- und Dancehall-Duo Sly & Robbie (Sly Dunbar und Robbie Shakespeare). Hinzu kamen Studiomusiker sowie ein noch opulenter als sonst ausfallender Background-Chor – darunter Dylans spätere Lebenspartnerin Carolyn Dennis sowie deren Mutter Madelyn Quebec.[1]

Die Stücke für Empire Burlesque stammen ausschließlich von Bob Dylan selbst. Bestimmt wurde das Album von 1980er-typischem Rocksound – verstärkt durch Funk-Elemente sowie extensiv eingesetzte Background-Vocals. Den Kontrast dazu bildeten einige im Crooner-Popstil gehaltene Balladen. Tight Connection to My Heart (Has Anybody Seen My Love), das Eröffnungsstück der Platte, war quasi ein Paradestück für den Rocksound, der die Veröffentlichung prägte. Die Songstruktur orientierte sich an Dylan-Erfolgsstücken wie Like a Rolling Stone und Hurricane. Textlich ist das Lied von der Dylan-typischen Bild- und Metaphernsprache bestimmt. Ebenfalls im Rockstil gehalten ist das Abschiedslied Seeing the Real You at Last. Das dritte Lied der Platte, I’ll Remember You, ist ein Country-Song im Kris-Kristofferson-Stil der 1970er. Clean Cut Kid, ein weiterer Rocksong, ist die einzige Übernahme aus der Vorlauf-Aufnahmesession vom Sommer 1984. Thematisch behandelt er die Situation von Vietnamveteranen, die im Krieg abgestumpft sind und sich nicht mehr in die Gesellschaft eingliedern können. Never Gonna Be the Same Again, eine Ballade, beschreibt den Morgen nach einer Liebesnacht. Trust Yourself, Eröffnungsstück der B-Seite und ebenfalls von dem für die Platte typischen Rocksound bestimmt, wartet textlich mit der Botschaft auf, sich selbst zu vertrauen. Der nächste Song ist Emotionally Yours – eine weitere Ballade und Dylan zufolge eine Hommage an Elizabeth Taylor. Das daran anschließende Rockstück When the Night Comes Falling from the Sky thematisiert die Irrungen und Wirrungen zweier Liebender. Something’s Burning, Baby widmet sich ebenfalls dem Thema Beziehung. Besonderheit dieser orgelgetragenen Ballade ist der Duett-Gesangsvortrag mit Madelyne Quebec. Einen deutlichen Kontrast zum Rest der Platte bildet das Abschlusslied Dark Eyes – eine von Gitarre und Mundharmonika getragene Trost-Ballade in abgespeckter Folk-Manier. Inspiriert zu diesem Stück wurde Dylan eigenen Aussagen zufolge durch eine nächtliche Zufallsimpression: ein mit schwarzem Eyeliner geschminktes Callgirl in der Eingangshalle eines Hotels.[1][2]

Erscheinungstermin von Empire Burlesque war der Juni 1985. Ergänzend produziert wurden zwei Videoclips. Regisseur des Clips zu Tight Connection to My Heart (Has Anybody Seen My Love) war Paul Schrader. Visuell im Zentrum stehen Stadtimpressionen vom Aufnahmeort Tokio sowie Dylan, der sich über die Cliphandlung als desorientierter Musiker bzw. Stadtbesucher in Szene setzt. Das zweite Stück, das als Clip verfilmt wurde, ist When the Night Comes Falling from the Sky. Filmischer Mittelpunkt ist ein in Schwarzweiß gefilmter Live-Auftritt in einem kleinen, offensichtlich in einem Barrio gelegenen Club.

Rezeption und Kritik

Kommerziell gesehen war Empire Burlesque eines von Dylans weniger erfolgreichen Alben. Die Platte fand sowohl bei Kritikern als auch bei Fans wenig Zuspruch. Stärkster Kritikpunkt war der Vorwurf, Dylan laufe aktuellen Trends in der Pop- und Rockmusik hinterher. Die Arrangements wurden teils als überfrachtet und leblos wirkend gewertet. Michael Gray, Autor der 2006 erschienenen Bob Dylan Encyclopedia, unterzog sowohl Texte als auch Musik ätzender Kritik. Empire Burlesque sei bestimmt von „modischen Popspielereien“, die enthaltenen Stücke zum Teil „völlig unakzeptable Schlager“.[3] Nigel Williamson, Autor von The Rough Guide to Bob Dylan, beurteilte die Platte in Anbetracht von Dylans Gesamtœuvre ebenfalls als schwach. Allerdings hielt er ihr zugute, dass sie immer noch besser sei als das Gros durchschnittlicher Rockproduktionen.[3] Ein eher durchwachsenes Urteil fällte auch Rolling-Stone-Autor Kurt Loder. In musikalischer Hinsicht sei Empire Burlesque eine echte Rock’n’Roll-Explosion. Allerdings prognostizierte er, dass die Fans die emotionale Dichte anderer Dylan-Alben vermissen würden.[4]

Eine schlechte Note („C+“) vergab auch das US-amerikanische Magazin Entertainment Weekly. Grund: die Platte sei überproduziert. Explizit als Ausnahmesong positiv hervor hob die Zeitschrift allerdings Dark Eyes.[5] Auch der deutsche Dylan-Biograf Olaf Benzinger schloss sich im Wesentlichen dieser Wertung an. Mit schuld am Misserfolg der Platte waren seiner Ansicht nach allerdings auch externe Umstände. So beispielsweise Dylans Teilnahme an der ersten großen Live-Aid-Veranstaltung aufgrund der Hungerkatastrophe in Äthiopien 1985 – ein Medienspektakel, das Aufmerksamkeit von dem gerade erschienenen Album abgezogen habe.[1] Rückblickend werten Kritiker und Fans Empire Burlesque meist als das Fallbeispiel schlechthin für Dylans künstlerisch schwächelnde Phase in den 1980ern – übertroffen allenfalls noch von der Coverversionen-Zusammenstellung Down in the Groove (1988), die vielen als der absolute Tiefpunkt von Dylans Œuvre gilt.[6] Die Werkschau-Webseite Warehouse Eyes charakterisiert Empire Burlesque als Pop-Platte mit ein paar überdurchschnittlichen Songs.[7] Ähnlich die Musik-Webseite Stereogum, deren Rezensenten Empire Burlesque unter „The 10 Best More-Obscure Bob Dylan Albums“ einordnen und ebenfalls eine Fehlanpassung an den Zeittrend der 1980er konstatieren.[8]

Outtakes und Coverversionen

Bemerkenswert an Empire Burlesque ist die ungewöhnlich hohe Anzahl von Outtakes. Von den ersten beiden Aufnahmesessions wurden am Ende lediglich drei Songs übernommen. Einer (Driftin’ Too Far From The Shore) erschien auf dem Folgealbum Knocked Out Loaded, sechs sind bislang noch unveröffentlicht. Vom Aufnahmematerial der Hauptaufnahmephase Februar bis März 1995 sind bislang fünf Songs unveröffentlicht. Eine Alternativversion von When the Night Comes Falling from the Sky erschien auf The Bootleg Series Vol. 3.

Typische Dylan-Highlights, die über die Jahre hinweg bekannt geblieben sind, enthält Empire Burlesque nicht. Die Zahl von Cover-Einspielungen einzelner Songs ist vergleichsweise überschaubar. Fast alle Songs der Platte coverte lediglich der österreichische Dylan-Interpret Michel Montecrossa. Darüber hinaus gibt es u. a. folgende Fremdinterpretationen: Tight Connection to My Heart (Has Anybody Seen My Love) von dem Country-Sänger Marty Stuart, Seeing the Real You at Last von der Punkband The Zimmermen, I’ll Remember You von den Singer-Songwritern Thea Gilmore sowie Grayson Hugh, Clean Cut Kid von der Rockmusikerin Carla Olson und Trust Yourself von der Bluessängerin Etta James sowie der (in den 1990ern mit Empire-Burlesque-Aufnahmemusiker Howie Epstein liierten) Country-Musikerin Carlene Carter. Emotionally Yours coverten unter anderem Robyn Hitchcock, die Soul-Band O’Jays und die dänische Sängerin Hanne Boel. Jeff Healey steuerte eine Version von When the Night Comes Falling from the Sky für den Soundtrack zu dem Film Road House bei. Von Dark Eyes schließlich gibt es eine Coverversion von Calexico – als Soundtrack-Bestandteil der fiktiven Dylan-Lebensverfilmung I’m Not There.[1][9]

Titelliste

  1. Tight Connection to My Heart (Has Anybody Seen My Love) – 5:22
  2. Seeing the Real You at Last – 4:21
  3. I’ll Remember You – 4:14
  4. Clean Cut Kid – 4:17
  5. Never Gonna Be the Same Again – 3:11
  6. Trust Yourself – 3:29
  7. Emotionally Yours – 4:30
  8. When the Night Comes Falling from the Sky – 7:30
  9. Something's Burning, Baby – 4:54
  10. Dark Eyes – 5:07

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Olaf Benzinger: Bob Dylan. Die Geschichte seiner Musik. Aktualisierte Neuauflage, dtv, München 2006/2011, ISBN 978-3-423-34673-3; S. 211 ff.
  2. Originals vom 3. März 2014 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rollingstone.com, Rolling Stone, aufgerufen am 2. März 2014 (engl.)
  3. a b Olaf Benzinger: Bob Dylan. Die Geschichte seiner Musik. Aktualisierte Neuauflage, dtv, München 2006/2011, ISBN 978-3-423-34673-3; S. 216
  4. Reviews: Bob Dylan – Empire Burlesque, Kurt Loder, Rolling Stone, 4. Juli 1985 (engl.)
  5. Dylan Catalog Revisited (Memento des Originals vom 28. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ew.com, Bill Flanaghan, Entertainment Weekly, 29. März 1991 (engl.)
  6. Olaf Benzinger: Bob Dylan. Die Geschichte seiner Musik. Aktualisierte Neuauflage, dtv, München 2006/2011, ISBN 978-3-423-34673-3; S. 276 ff.
  7. Empire Burlesque, Warehouse Eyes, aufgerufen am 2. März 2014 (engl.)
  8. The 10 Best More-Obscure Bob Dylan Albums – 10. Empire Burlesque (1985), Timothy Bracy / Elizabeth Tracy, stereogum.com, 12. September 2012 (engl.)
  9. Aufführungen im iTunes Music Store, aufgerufen am 2. März 2014

Literatur

  • Olaf Benzinger: Bob Dylan. Die Geschichte seiner Musik. Aktualisierte Neuauflage, dtv, München 2006/2011, ISBN 978-3-423-34673-3
  • Bob Dylan: Chronicles, Volume One. Autobiographisches Werk. Simon & Schuster, New York 2004, ISBN 978-0-7434-7864-9 (englisch; deutsch von Kathrin Passig und Gerhard Henschel, Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 978-3-455-09385-8; Kiepenheuer und Witsch, Köln 2008, ISBN 978-3-462-04052-4).

Weblinks

  • Empire Burlesque bei AllMusic (englisch)
  • Empire Burlesque auf Dylan-Werkseite Warehouse Eyes (englisch)
VD
Bob Dylan
Studioalben

Bob Dylan • The Freewheelin’ Bob DylanThe Times They Are a-Changin’Another Side of Bob DylanBringing It All Back HomeHighway 61 RevisitedBlonde on BlondeJohn Wesley HardingNashville SkylineSelf Portrait • New Morning • Pat Garrett & Billy the KidDylan – A Fool Such as IPlanet WavesBlood on the TracksThe Basement Tapes • Desire • Street LegalSlow Train Coming • Saved • Shot of Love • Infidels • Empire Burlesque • Knocked Out Loaded • Down in the Groove • Oh MercyUnder the Red SkyGood as I Been to YouWorld Gone WrongTime Out of MindLove and Theft • Modern Times • Together Through Life • Christmas in the Heart • Tempest • Shadows in the Night • Fallen Angels • Triplicate • Rough and Rowdy Ways

Livealben

Before the Flood • Hard Rain • At Budokan • Real Live • Dylan & The Dead • The 30th Anniversary Concert Celebration • MTV Unplugged • Live 1961–2000: Thirty-Nine Years of Great Concert Performances • Live at the Gaslight 1962 • Live at Carnegie Hall 1963 • In Concert – Brandeis University 1963 • The 1966 Live Recordings • Bob Dylan – The Rolling Thunder Revue: The 1975 Live Recordings

Kompilationsalben

Bob Dylan’s Greatest Hits • Bob Dylan’s Greatest Hits Vol. II • Dylan – A Fool Such as IThe Basement Tapes • Masterpieces • Biograph • Bob Dylan’s Greatest Hits Volume 3 • The Best of Bob Dylan (1997) • The Best of Bob Dylan, Vol. 2 • The Essential Bob Dylan • Bob Dylan: The Collection • The Best of Bob Dylan (2005) • Blues • Dylan • The Original Mono Recordings • The 50th Anniversary Collection • Bob Dylan: The Complete Album Collection Vol. One • The 50th Anniversary Collection 1963 • The 50th Anniversary Collection 1964

The Bootleg Series

The Bootleg Series Volumes 1–3 (Rare & Unreleased) 1961–1991Volume 4: The Royal Albert Hall concert • Vol. 5: Bob Dylan Live 1975, The Rolling Thunder Revue • Vol. 6: Bob Dylan Live 1964, Concert at Philharmonic Hall • Vol. 7: No Direction Home: The Soundtrack • Vol. 8: Tell Tale Signs: Rare and Unreleased 1989–2006 • Vol. 9: The Witmark Demos: 1962–1964 • Vol. 10: Another Self Portrait (1969–1971) • Vol. 11: The Basement Tapes Complete • Vol. 12: The Cutting Edge 1965–1966 • Vol. 13: Trouble No More 1979–1981 • Vol. 14: More Blood, More Tracks • Vol. 15: Travelin’ Thru, 1967–1969 • The Bootleg Series Vol. 16: Springtime in New York 1980–1985

Bootlegs

From Newport to the Ancient Empty Street in L. A. • Great White Wonder

Konzerttouren

England Tour (1965) • World Tour (1966) • Tour with The Band (1974) • Rolling Thunder Revue (1975–1976) • World Tour (1978) • Gospel Tour (1979–1980) • World Tour (1981) • European Tour (1984) • True Confessions Tour (1986) • Tour with the Grateful Dead (1987) • Temples in Flames Tour (1987)

Filme und Soundtracks

Dont Look BackEat the Document • Renaldo and Clara • Hard to Handle • The 30th Anniversary Concert Celebration • Masked and AnonymousNo Direction HomeI’m Not There • 65 Revisited • The Other Side of the Mirror: Bob Dylan Live at the Newport Folk Festival 1963–1965 • Trouble No More – A Musical Film • Rolling Thunder Revue • Pat Garrett jagt Billy the Kid • Hearts of Fire

Bands

The BandTraveling Wilburys